The emotional core of the all male second half is a scene in which the Ahab-like Quint (Robert Shaw) reveals his personal reasons for fighting sharks. It also basically explains why he acts like a John Huston character. There is a catch to it: Spielberg lets him tell his story in a long scene within a confined space without flashbacks or any other visual devices than the acting. This way, the most disturbing vision of horror does not unfold on the screen but in our heads where it lingers on for a while.
Steven Spielbergs JAWS war nicht nur der zweifelhafte erste Sommerblockbuster, der angeblich New Hollywood ruinierte und eine bedrohte Tierart dämonisierte. Der Film ist auch heute noch eine Masterclass in audiovisueller Erzähltechnik.
Den emotionalen Kern der männerlastigen zweiten Hälfte bildet jene Szene, in der der Ahab-ähnliche Quint (Robert Shaw) die Gründe für seine Hai-Obsession enthüllt. Sie erklärt auch, warum er aus einem John Huston Film entsprungen zu sein scheint. Das Spezielle daran: Spielberg lässt ihn die Geschichte in einer langen Szene im Boot ohne Flashbacks erzählen, einzig gestützt auf das Schauspiel. So entfaltet sich der wahre Horror nicht auf der Leinwand sondern viel nachhaltiger in unseren Köpfen.
[MS]
Robert Shaw and Richard Dreyfus during Quint^s revealing monologue. |
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